Galvanismus – Therapiemaßnahmen

Oft ist eine Entfernung ratsam. Jedoch spielt immer auch das innere Milieu des Patienten eine Rolle dafür, ob eine Neigung zu Galvanismus entsteht oder nicht.

Als Therapie hat sich bewährt:

  • Magnesium, evtl. kombiniert mit Vitamin E und B-Komplex.
  • Mapurit Kps. (Sanum) 2-3 x l täglich, während mehrerer Monate, verändert einerseits die lonenfreisetzung, andererseits die Reizleitungs- und Depolarisation der Nerven, v.a. bei Neuralgien.
  • Alkala N Pulver verändert den pH-Wert des Speichels und dadurch die Galvanik.
  • Silicea D60 oder Equisetum Tropfen (Ceres) verändert die „Antenne“ des Patienten, d.h. die gewebliche Empfindlichkeit für Ströme, aber auch geopathischen Belastungen.
  • Zahnsanierung / Mischmetallentfernung / Entfernung von Wurzelfüllungen

Die Therapie der galvanisch erzeugten Metallionenintoxikation

Die galvanische Freisetzung von Schwermetallionen ist ein wichtiger Faktor in der Entstehung der Schwermetallintoxikationen. Bei Schwermetallproblematik muss man daher immer auch an Mund-Galvanik denken!!

Die positiv geladenen Mineralstoffe, Elektrolyte und Spurenelemente müssen als Antagonisten reichlich gegeben werden:

  • Magnesium (Mapurit)
  • Calcium
  • Mangan, Zink, Kalium
  • Selen (organisch gebunden als Selenmethionin, Fa. Biofrid)
  • Germanium (von der Firma Soria aus Spanien, Bezug über Fa. Gesundheitsmittel) oder als Alternative: Germanium met. D3, Fa. DHU.

aus: Thomas Rau: „Isopathische Schleimhaut- und Zahntherapien mit Sanum-Präparaten“, in: Christian Kobau: Ganzheitlich und Naturheilkundlich Orientierte Zahnmedizin, Klagenfurt, o.J. (überarbeitet von Dr. N. Guggenbichler)

Sehen Sie sich auch diese Fallbeispiele für Galvanismus an.