Schmerztherapie

Kurzinformation zu Neuraltherapie / Mundakupunktur / Ozon

Die Neuraltherapie nach Huneke wurde von Dr. Jochen Gleditsch weiterentwickelt zur Mundakupunktur. Mittlerweile nennt man es auch Injektionsakupunktur, wenn an bestimmte Akupunkturpunkte medikamentös wirksame Mittel (Homöopathika oder Neuraltherapeutika wie Procain oder Lidocain) injiziert werden. Im Akutfall werden diese Injektionen 2-3 mal pro Woche durchgeführt, bei chronischen Krankheiten alle 2-6 Wochen.

Der Vorteil dieser Anwendungsart ist, dass gezielt Medikamente eingesetzt werden können und dort in optimaler Konzentration wirken, wo sie am dringendsten benötigt werden. Es ist möglich, dass eine schnelle Reaktion im Sinne  Heilung oder  aber auch einer homöopathischen Erstverschlimmerung auftritt und die Mittelgabe oder die Dosis angepasst werden muss.

Wenn ein Patient auf Injektionen dieser Art mit Symptomen einer Erstverschlimmerung reagiert, wie z.B. Kreislaufdysregulation, Stauungserscheinungen am Injektionsort, vegetativen Symptomen wie Übelkeit, Frösteln, Zittern etc., ist dies ein Zeichen, dass die Regulationsfähigkeit des Patienten durch übergeordnete vegetative Störungen eingeschränkt ist. Eine adäquate Therapie dieser Störungen ist empfehlenswert, auch um eventuell lokale Symptome besser beeinflussen zu können.

Als Alternative, die mitunter als schonender empfunden wird, aber nicht so gezielt wirkt, kann die Ozontherapie eingesetzt werden. Dies ist vor allem bei Schmerzen häufig eine sehr empfehlenswerte Methode, denn Schmerz ist immer „Hunger nach fließender Energie“, der durch das energiereiche Ozon, das auch die Durchblutung verbessert gestillt werden kann.

Was tun bei chronischen Schmerz-Symptomen? – Information für Betroffene

So gut wie immer handelt es sich um ein komplexes Wechselwirkungsgeschehen. Chronische und vielgestaltige Symptomenbilder beruhen praktisch immer auf synergistisch-wechselwirkenden Interaktionen, deren pathologischer Effekt sich durch kaskadenförmig vernetzte Einzelkomponenten potenziert. Dies heißt: Fast immer sind es mehrere Faktoren zusammen, die eine Verschiebung des inneren Gleichgewichts bewirken. Und je mehr zusammenkommt, umso tiefgreifender und komplexer ist die Schädigung des Organismus.

Es kann sich um eine Kombination aus folgenden Faktoren handeln:

  • Regulationsblockade durch Fieberunterdrückung
  • Säure-Basen-Störungen
  • Energiezirkulationsstörungen
  • besondere seelische Verletzungen oder Dauersituationen
  • Orthomolekulare und Fettsäuren-Dysbalance
  • Impf-Nebenwirkungen
  • Toxische Belastungen (Schwermetalle, Spritzmittel, andere Chemikalien)
  • Zahnstörfeldsituationen
  • Narben- und andere Störfeldprozesse
  • Haltungsprobleme des Körpers
  • Fehlatmung
  • Enterale Dysbiose, Mykosen
  • Immunologisch belastende Ernährung, Leaky Gut Syndrom
  • Elektromagnetische und/oder geopathische Störzonen
  • Imbalance zwischen Extra- und Introvertiertheit (z.B.berufsbedingt)
  • Dissoziation von spirituellem „Ist“ und „Soll“: z.B. materielle Lebensführung ohne Entwicklung geistiger Ebene
  • konstitutionelle Probleme (das eigene Naturell)

Diese Faktoren bringen das Milieu aus der Balance, und dies setzt die Kompensation des Systems gegenüber weiteren Stressoren noch mehr herab.  Nicht selten sind es dann gerade die strukturell bedingten Verstrebungsstörungen der Körperarchitektonik, welche pathologische muskulo-fascial-neural-propriozeptive Spannungs- und Stellreflexverändungen induzieren, die eine Beeinträchtigung der cerebralen Stimulation nach sich ziehen. Dies kann entweder als Summationseffekt  oder direkt über die Beeinträchtigung der Pumpfunktion des Liquor cerebrospinalis geschehen.

Die bisher genannten Beeinträchtigungen von Körperfunktionen werden katalysierend verstärkt durch elektromagnetische Felder. Elektromagnetische Felder und chemische Noxen, auch Schwermetalle wirken – wie schon oben erwähnt – synergistisch; d.h. sie verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung, so dass der gemeinschaftliche Effekt größer ist als nur die Summe der beiden einzelnen Komponenten.

Dementsprechend geht es diagnostisch darum, zu erkunden, welche der in dieser Auflistung genannten möglichen Faktoren an der Aufrechterhaltung des pathologischen Prozesses beteiligt sind, diese zu definieren und soweit wie irgend möglich zu eliminieren. Dabei ist es nur sekundär wichtig, welcher jetzt fassbare und zu eliminierende Faktor ursächlich an der Entstehung des Problems beteiligt war (Ernährung oder elektromagnetische Belastungen zum Beispiel).

Wichtig ist vielmehr, durch Beseitigung aller Faktoren, derer man auf einfache Weise habhaft werden kann, eine Entlastung des Gesamtorganismus zu erreichen.

Mit homöopathischen Behandlungen, Nosoden (homöopathische Zubereitungen des Giftes) und Haptenen (der homöopathischen Beeinflussung gestörter Immunvorgänge) gelingt es, die Reaktionsfähigkeit im Organismus wiederherzustellen und die notwendigen immunologischen und biochemischen Prozesse (Enzyme und Coenzyme) anzuregen. Wenn dann frühere exkretorische Symptome wiederauftreten (alles, was ins Fließen kommt: Schnupfen, Durchfall, Fieber, Ausscheidungen), ist dies ein Erfolg. Wie beim Rückwärtsspulen eines Filmes, meist im Zeitraffertempo, löst sich der Organismus so von alten Schlacken und Infektmustern.

Nach dem Text von Dr. med. Karl Braun-von Gladiß „Schwäche- und / oder Schmerz-Symptome als Ausdruck chronisch schleichender Infektionen“ (Quelle: www.gladiss.de).

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