Wenn die Gesellschaft in der Frage der Atomwirtschaft und der Endlagerung des Atomabfalls nur auf den Rat der Fachleute, die die Meiler betrieben gehört hätte, wären wir heute noch Jahrzehnte vom Atomausstieg entfernt. Dem ist vermutlich nicht so. Es zeigt jedoch die Berechtigung zu fragen: Warum sollen wir den Experten glauben, die ungeachtet der kurzen Beobachtungszeit zu den neuen EU-Covid-19-mRNA/Vektor-Impfstoffen behaupten, der Impfstoff sei sicher?
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Neues zu Corona 27.3.2020
Liebe Mitmenschen,
wenn in den letzten Jahren ein politische Frage zu lösen war, wie Kohleausstieg, Atomwende, Klimakrise oder Gesundheitsfragen, wurde bestenfalls eine Expertenkommission eingesetzt, um Vorschläge zu erarbeiten, die im Anschluss dann entsprechend den Vorgaben der Lobbyisten verwässert wurden ( Beispiel Kohleausstieg, Klimaziele).
Jetzt bei Corona wurde bei einem Minimum an verfügbaren Informationen darauf verzichtet, einen Konsens von Experten überhaupt herzustellen, es wurden aber Entscheidungen getroffen, die weitreichendere Folgen haben als alles, was nach Hitlers Überfall auf Polen passiert ist.
Den Eindruck zu erwecken, Covid-19 sei ein weitaus gefährlicheres Virus als alles was bislang bekannt gewesen ist, stellt eine massive Täuschung der Bevölkerung dar, die durch nichts zu rechtfertigen ist. “In Deutschland sterben nach aktuellen Trends zirka 0,3 bis 0,4 Prozent aller infizierten Patienten. SARS oder gar Ebola bewegen sich in völlig anderen Dimensionen ” sagt Stefan Willich , seit 1995 Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité. Die normale Influenza-Grippe ist gefährlicher, weil auch Kinder und Schwangere gefährdet sind.
Die wirtschaftlichen Folgen von Einkommensausfällen und Kurzarbeit wird sein, dass prekäre Lebensverhältnisse, und psychische Erkrankungen zunehmen werden. “Es ist nachdrücklich belegt, dass Armut der wichtigste gesellschaftliche Risikofaktor für Krankheitshäufigkeit und höhere Sterblichkeit ist. Wenn jetzt einzelne Todesfälle verhindert werden, sich dafür aber in den nächsten Jahren die Gesamtsterblichkeit in der Bevölkerung erhöht, wäre die Verhältnismäßigkeit der Mittel nicht mehr gewahrt.”
Die repräsentativen Tests in Island zeigen, dass nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung infiziert ist, die Hälfte der Fälle keine Symptome hat und die andere Hälfte nur milde Beschwerden zeigt.
Wenn das Robert-Koch-Institutes hinsichtlich der Todesfälle definiert: „Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Coronavirus-Infektion nachgewiesen wurde“ muss dies als unseriös in höchstem Maße bezeichnet werden. Es ist wahrscheinlich, dass durch Corona “die Gesamtsterblichkeit gar nicht oder nur minimal erhöht wird. Immerhin starben 2018 in Deutschland im Schnitt 2.600 Menschen pro Tag. Da sind statistisch gesehen die bislang knapp über 200 Todesfälle in 14 Tagen durch Corona eine kaum bemerkbare Größe.” (ebd.)
Das Statement von Prof. Gerd Bosbach, die Schweinegrippe von 2009 sei damals völlig überschätzt worden und schlussendlich milder als viele saisonalen Grippen der Vorjahre verlaufen. “Das Robert Koch-Institut ist damals bei der Schweinegrippe schon negativ aufgefallen.” Es ist nicht aufgearbeitet worden, warum die Schweinegrippe damals medial derart inszeniert wurde und warum die Politik mit drastischen und damals durchaus unbeliebten Maßnahmen bei der Impfstoffstrategie reagiert hat.
Es ist untragbar, dass genau die Leute und Institutionen, die sich in der Vergangenheit geirrt haben und von denen man zum Teil auch weiß, dass sie interessengeleitet sind, für öffentliche Stellungnahmen und Beratung als sogenannte Experten geholt werden.
Effektive Empfehlungen, wie Sie besser mit den umfassenden Belastungen dieser Tage umgehen können, finden Sie hier.
Alles Gute Dr. N. Guggenbichler
Impfung gegen Corona – Das MIT macht nicht mit
Das MIT (Massachusetts Institute of Technology) ist eines der renommiertesten Wissenschaftsinstitute auf diesem Planeten (vgl. https://www.mit.edu/ ) Was sagen die Fachleute des MIT zur Impfung?
Die Autoren (https://ijvtpr.com/index.php/IJVTPR/article/view/23) berücksichtigen aktuelle Artikel und geben einen kritischen Überblick über die wissenschaftliche Diskussion zu bekannten und vermuteten Risiken. Sie schlagen einige Instrumente vor, die genutzt werden sollten, um die Auswirkungen der laufenden Impfaktionen zu beobachten
Dr. Wodarg hat eine Übersetzung des 37-seitigen Artikels vorgenommen , vgl. https://uncutnews.ch/wp-content/uploads/2021/06/Schlimmer-als-die-Krankheit-deutsche-Vers..pdf . Wesentliche Kritikpunkte des MIT sollen hier kurz angerissen werden werden ( Der Text ist von mir teilweise bearbeitet und stark gekürzt)
95%-ige Wirksamkeit ?
Das war vor zwei Jahren: ” Einem noch nie dagewesenen Impfstoff wurde eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 2 % im Stadium einer klinischen Studie der Phase III vorhergesagt. Wie die Autoren es unverblümt ausdrücken, gibt es eine „geringe Erfolgswahrscheinlichkeit, insbesondere für noch nie dagewesene Impfstoffe. (…) Vor diesem Hintergrund haben wir zwei Jahre später einen noch nie dagewesenen Impfstoff mit Berichten über 90-95% Wirksamkeit (Baden et al. 2020). (…) .. die Schätzungen der Wirksamkeit [bedürfen] einer Neubewertung“.
Die Behauptung einer 95%-igen Wirksamkeit wird mittels eines bei Medizinstatistikern beliebten Rechentricks vorgegaukelt: Es handelt sich nur um eine relative Verminderung des Risikos. In absoluten Zahlen ist der Vorteil der Impfung bescheiden: Der Moderna-Impfstoff hat eine absolute Risikoverringerung von 1,1% (p=0,004), der Pfizer-Impfstoff 0,7% (p=0,000).
Die Impfung bietet also keineswegs eine zuverlässige Sicherheit vor Ansteckung mit Covid, wie ständig behauptet wird .
WeiterlesenCovid 19 – Impfschutz, Impfversprechen, Impfpropheten und Impfversager
Faustregel Nr. 1: Einer von hundert Infizierten wird einen “schweren Verlauf” haben. Wie ist der Impfschutz zu bewerten, wenn 99% der Infizierten keinen schweren Verlauf habe?
Faustregel Nr. 2: Einer von tausend Geimpften muss mit Komplikationen rechnen.
Laut Presseberichten ist es bei 0,16% der Geimpften dazu gekommen, dass nach der zweiten Impfung ein PCR-Test positiv ausgefallen ist. Es geht dabei um ca. 13000 Menschen. 650 sind nach der zweiten Impfung an/mit Covid-19 verstorben. Dies entspricht einer Letalität von 5% unter einer Gruppe von Menschen, denen versprochen war, durch die Impfung vor einem schweren Verlauf und auch dem Tod geschützt zu sein.
Prof. Drosten meint , wer sich nicht impfen lassen, müsse damit rechnen, sich mit Covid-19 zu infizieren. Seltsam, dass er sich nicht mehr dran erinnern kann, dass er einmal über T-Lymphozyten-bedingte Kreuzimmunität referiert hat, die einen Schutz darstellen kann, und die vermutlich bei 80 % der Bevölkerung vorhanden ist.
https://www.dr-guggenbichler.de/tag/kreuzimmunitaet/
Nach offiziellen Zahlen der Eudravigilance sind bis Mitte Mai über 10000 Patienten im zeitlichen Zusammenhang nach einer Covid-19-Impfung verstorben, über ca 400000 bis über 1 Million erlitten ernsthafte Beeinträchtigungen ihrer Gesundheit. (Vgl.: https://healthimpactnews.com/2021/10570-dead-405259-injuries-european-database-of-adverse-drug-reactions-for-covid-19-vaccines/)
( EDIT 5/23/21:After several others have analyzed the data in the report, we have corrected the total number injured to 1,050,829. by Brian Shilhavy
Editor, Health Impact News)
Alle bisher zugelassenen Impfstoffe sind nicht regulär zugelassen, sondern abweichend von sonst üblichen Sicherheitsanforderungen an neue Medikamente wurden “Notfallgenehmigungen” erteilt.
WeiterlesenVorsorge und Ersttherapie bei Viruserkrankungen
Ist die Impfung alternativlos?
Ist ein Schutz gegen Sars-Covid-19 durch Nasen- und Mundspülung erreichbar ?
Welche Wirkstoffe kommen in Frage?
In der S1-Leitlinie vom September 2020 unter Punkt 7.3 Behandlungskautelen sind 1-1,5% H2O2 (-) und 0.2% Povidone-Jod (-) als “ohne Zulassung als Mundspüllösung” gekennzeichnet.
In der neuen und überarbeiteten Version der Leitlinie werden PVP-I Präparate, wie z.B. Betaisodona® Mund-Antiseptikum, als zugelassene Arzneimittel revidiert. Wer weiß das? Wer wendet diese Arzneimittel an?
PVP-Jod ist in sehr niedriger Konzentration (0,3-0,5%) im Gegensatz zum Originalpräparat (ca. 10%) wesentlich wirksamer. Dies liegt daran, dass das chemische Gleichgewicht bei der sehr niedrigen Konzentration in Richtung Jod-Freisetzung (als wirksamen Bestandteil) verschoben ist.
Es ist richtig, dass sich die Anzahl der in Lösung befindlichen Iod-Ionen mit zunehmender Verdünnung erhöht. Es stellt sich ein Gleichgewicht des PVP-I Komplexes ein, da Jod weiter aus dem Komplex freigesetzt wird. Bei einer 10%igen PVP-I-Lösung, die auf 0,1% herunterverdünnt wird (1 : 100 Verdünnung), erhöht sich der Anteil an freiem Iod von 2ppm – 24ppm auf das 12fache an freiem Iod. Die maximale Konzentration an freiem Iod ist bei einer Verdünnung von ca. 0,1% erreicht und nimmt dann graduell bei weiterer Verdünnung ab. PVP-I-Produkte sind hoch effektiv mit einer Einwirkzeit von 30 Sekunden, sowohl konzentriert als auch in einer Verdünnung von 1:10. Es ist allerdings so, dass Verdünnungen nicht so stabil sind und zügig verbraucht werden sollten. Eine genaue Definition zur Dauer des „Stehenlassens“ kann generell nicht gegeben werden, da dies von mehreren Faktoren beeinflusst wird: Verdünnung, Temperatur, pH-Wert und Osmolalität.
Es gibt keine Hinweise auf auftretende Überempfindlichkeiten bei PVP-I bei Dauergebrauch. Überempfindlichkeitsreaktionen treten selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1000) und anaphylaktischer Schock tritt sehr selten (< 1/10.000) auf.
WeiterlesenOhne rechtes Maß – der Inzidenzwert, eine Zufallsgröße, die zum Maßstab der Pandemie wurde
Es gibt bei der Inzidenz ein Problem: die lückenhafte Datengrundlage bei den Testzahlen. Forschende stellten schon länger die Frage, ob der Inzidenzwert als einziger Indikator für die Pandemie-Lage in Deutschland herangezogen werden sollte ( hier, hier oder hier) .
Nach Prof. Willich spiegeln die festgelegten Werte eine Mischung aus Zufallsbefunden und freiwilligen Testungen wider. Außerdem sei die Dunkelziffer “sehr unbekannt”.
Wissenschaftliche Studien der WHO haben ergeben, dass ein positiver PCR-Test nur ein Teil der Diagnose sein kann, aber dadurch nicht abschließend eine Covid-19-Erkrankung bzw. -Infizierung bestätigt ist. Landrat Niedergesäß (Ebersberg) formuliert: „Wo viel getestet wird, entstehen eben mehr Fälle. Insofern brauchen wir auch eine Relation zur Anzahl der gemachten Tests, die fehlt noch! “
Bei fast jeder Tagesmeldung des RKI kommt der Hinweis, die Werte seien eventuell nicht vollständig, weil die Informationsübermittlung nicht zügig genug gelaufen sei. Dies ist ein Eingeständnis, dass der Inzidenzwert kein brauchbarer Maßstab für die Entwicklung der Verbreitung von Covid 19 ist und durch andere Bewertungsfaktoren ersetzt werden sollte.
Man könnte viel früher bemerken, ob sich etwas verbessert oder nicht, wenn die Anzahl der durchgeführten Tests ebenso veröffentlicht wird wie der Prozentsatz der positiv Getesteten. Da in Proben mit einem Ct-Wert >24 es nicht zur Virusvermehrung kommt (1), sollten die Prozentzahlen angegeben werden (CT-Wert unter und CT-Wert über 24).
WeiterlesenWie gut sind die COVID-19-Schnelltests tatsächlich ?
Ein aktueller Cochrane Review zeigt: Viele erfüllen die WHO-Standards nicht
Ohne Zweifel: In Portugal haben Schnelltests eine große Rolle gespielt, um die Pandemie im Januar schnell zu beenden. Aber war der Einsatz entscheidend?
Generell sind diese Tests bei Menschen mit Symptomen deutlich besser geeignet, COVID-19 korrekt zu identifizieren, als bei denjenigen, bei denen sie derzeit besonders häufig eingesetzt werden – nämlich symptomlosen Personen. Außerdem weisen die Tests verschiedener Hersteller in der Genauigkeit große Unterschiede auf. Noch schlimmer: Nur wenige erfüllen die von der WHO festgelegten Mindeststandards.
Für einen raschen Nachweis von SARS-CoV-2 wurden 2 Arten von Schnelltests entwickelt, die in kurzer Zeit Ergebnisse liefern können. Beide verwenden eine Probe aus Nase oder Rachen.
- Antigen-Tests identifizieren Virusproteine und werden ähnlich wie Schwangerschaftstests in Einweg-Plastikkassetten geliefert. Innerhalb von 30 Minuten liegen Ergebnisse vor.
- Molekular-Tests weisen das genetische Material des Virus nach und verwenden Desktop-Analysegeräte oder kleine Handgeräte, deren Ergebnisse in der Regel binnen 30 Minuten bis 2 Stunden vorliegen
Bei symptomatischen Personen wurden im Durchschnitt 72% der Personen mit COVID-19 korrekt als infiziert erkannt. Am besten schnitten diese Tests in der ersten Woche nach Symptombeginn ab, dann wurden 78% der Personen mit COVID-19 entdeckt.
WeiterlesenUnterlassungssünden vor und bei schwerem Covid 19-Verlauf
Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Ein allgemeinärztlicher Kollege macht seinem Unmut über die aktuelle Behandlungssituation deutlich Luft:
“Es ist überaus peinlich für uns Mediziner, was sich hinsichtlich der ambulanten Therapie von Corona Infizierten in Deutschland bietet. Schon seit April 2020 weiss man , dass in der Altersgruppe über 50 vermehrt arterielle Embolien, bevorzugt in der Lunge, auftreten. Aber auch Gehirn und Extremitäten sind betroffen. Bis heute sind alle Therapien in der ambulanten Therapie von Covid 19 als Off Label eingestuft. Ich kann das so nicht nachvollziehen und spreche hier offen von Tötung durch Unterlassung. Allein durch eine Antikoagulation mit Heparin oder NOAK in mittlerer Dosierung kombinert mit Vitamin D lassen sich die schweren Verläufe in den Bereich von 1: 1000 wenn nicht noch niedriger drücken. Solange aber die Empfehlungen der Fachgesellschaften der Politik des betreuten Denkens folgen, und alles dafür tun möglichst schwere Erkrankungen durch Unterlassung zu produzieren, wird sich nichts ändern. Es ist scheinbar besser Angst zu verbreiten, als offen über Hoffnung und Hilfe zu sprechen.
Das Gleiche gilt für den Umgang mit nicht staatlich gelenkten Firmen zur Impfstoffherstellung.“
Es ist an der Zeit, offen über wirkliche Hoffnung und effektive Hilfe, vor allem effektive Vorbeugung zu sprechen. Lockdown und Impfung können nicht die einzigen Maßnahmen und Richtschnur sein, die Verbreitung von Covid 19 einzudämmen.
Wenn Behandlungsstrategien auf antivirale Prinzipien ( Impfen, Isolieren, immunsupressive Antipyretika, Antibiotika und antivirale Substanzen) reduziert werden, ist das ein Armutszeugnis, das sich die medizinischen Wissenschaften und die äußerst schlecht und einseitig beratene Politik ausstellen.
WeiterlesenSARS-CoV-2: Wann gab es 29.875 Neuinfektionen und 598 Tote ?
“Die Gesundheitsämter übermittelten binnen 24 Stunden 29.875 Neuinfektionen, wie aus den aktuellen Zahlen hervorgeht. Das sind über 6000 mehr als am Vortag, als mit 23.679 Fällen ebenfalls ein Höchstwert erreicht worden war.” https://www.tagesschau.de/inland/rki-zahlen-379.html
Was die Tagesschau nicht meldete: die Gesundheitsämter kommen mit dem Melden nicht nach, es besteht “Übermittlungsverzug”. Das bedeutet: Bei den gemeldeten Zahlen sind Fälle von gestern oder vorgestern zu den Zahlen des aktuellen Tags addiert. Im Zeitraum vom 5.12. bis zum 12.12. war die höchste gemeldete Fallzahl 20790. Die Angabe 29875 ist nicht nachvollziehbar und stellt eine Addition der Fälle von mehreren Tagen dar. Die Unterbesetzung der Gesundheitsämter führt dazu, dass höhere Zahlen angegeben werden. Der harte Lockdown beruht auf ziemlich weichen Zahlen (s. unten).
WeiterlesenCovid-19: Das RKI wird verklagt
Ich habe mich in den letzten Wochen immer wieder gefragt, was wohl der verstorbene Roger Williamsen in diesem Jahr über die Corona-Politik geschrieben hätte. Vielleicht wäre er auf der Linie von Multipolar gewesen: Multipolar ist eine Online-Publikation, die von Stefan Korinth, Paul Schreyer und Ulrich Teusch herausgegeben wird. (vgl.: https://multipolar-magazin.de/ueber-multipolar). Die Artikel machen deutlich, dass Kritik an der Corona-Politik der Regierung nicht auf Querdenker-Gruppen beschränkt ist. Wurden früher die Medien als ausgleichende 4. Gewalt im Staat apostrophiert, ist diese mittlerweile nicht mehr bei den etablierten Zeitschriftenmedien anzusiedeln. Wenn eine Zeitschrift wie die altlinke FR Mühe hat, sich regierungskritisch zu geben – wen wunderts.
WeiterlesenCovid-19: Count up statt count down – Wie macht man die Zahlen steigen statt zu fallen?
Die meisten Menschen tragen Masken, halten Abstand , aber die absoluten Zahlen von positiven PCR-Tests (die als “Infektionen” bezeichnet werden) steigen. Wenn das Verhältnis der Anzahl von Testungen nicht mit den Infektionszahlen genannt wird, steigen die Zahlen. Der Relationsbezug ist die wichtigste Kenngröße, sie wird aber weggelassen. So entsteht das scheinbare Corona-Paradox: die Infizierten werden mehr, aber die Krankheitsfälle steigen nicht proportional wie im März/April 2020. So wird deutlich: Es gab im Oktober keinen exponentiellen Anstieg, es gab ein Plateau von Testpositiven und mehr Erkrankte als im Frühjahr. Es gab keinen Grund für den Lockdown, er war nicht verhältnismäßig. Es gibt keinen Grund zur Panik, es gibt keine verstärkte Sterblichkeit, weder insgesamt noch an Covid-19-Fällen.
Die Entwicklung der Zahlen ( s. Grafik) legt nahe, dass die 2. Welle am abklingen ist, noch bevor härtere Lockdown-Maßnahmen beschlossen sind.
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