Herddiagnostik – Fall 1: Trotz Timbuktu-Methode – Zahn 36 mit apikaler Ostitis, interradikulärem und vertikalem Knochenabbau

Quelle: www.tarzahn.de, Bearbeitung durch Dr. Guggenbichler

Quelle: www.tarzahn.de, Bearbeitung durch Dr. Guggenbichler

Mit der „Timbuktu-Methode“ zum Erfolg?

Eine deutliche Verdickung des Faserspalts als Ausdruck einer chronischen Entzündung ist in drei Bereichen (lila Linie) erkennbar. Zwischen den Wurzeln (türkis Markierung) sind dunkle Flecken erkennbar, die Bereiche mit Knochen verminderter Durchblutung, degenerativer Tendenz bis zur Nekrose bedeuten können. Sowohl zum vorderen als auch zum hinteren Zahn hin ist ein Verlust an Stützknochen vorhanden, dazu ist an beiden Wurzeln Füllmaterial in den Knochen gepresst, wodurch prinzipiell wie auch in diesem Fall eine Fremdkörperreaktion provoziert wird.

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