Kollektive Fehleinschätzung: Warum der PCR-Test nichts über die Weitergabe der Infektion verrät

Angenommen, die Polizei würde einen Alkoholtest verwenden, der nichts anzeigt, wenn Sie keinen Alkohol getrunken haben. Wenn Sie aber was getrunken haben, würde er beim Wert von 0,1 Promille das gleiche anzeigen wie beim Wert 1 Promille, mit der Folge, dass Sie mit der Strafe von 500 Euro Bußgeld, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot belegt würden, auch wenn sie unter 1 Promille Blutalkohol haben.

Angenommen, erst nach einem Dreivierteljahr stellt sich heraus, dass der Test nicht zwischen 0,1 und 1 Promille unterscheiden kann, aber die Polizei weigert sich, genauere Teste einzusetzen und die auf Grund der Testunzuverlässigkeit ergangenen Strafmaßnahmen zurückzunehmen, ja angenommen, sie besteht auf der Beibehaltung dieses eingeführten Testverfahrens – was wäre dann hier von Deutschlands Autofahrern zu erwarten ?

Vermutlich keine Barrikadenstürme, aber eine breitgefächerte Auseinandersetzung in allen Medien.

Nun, das ist nur hypothetisch. Fakt ist: Ein dermaßen ungenauer Test wird täglich millionenfach angewendet, es werden Tätigkeitsverbote und weitgehende Einschränkungen des Alltags verordnet. Grundlage sind als positiv bewertete Covid-19-PCR-Testergebnisse.

Wieso gibt es keinen medialen Aufschrei angesichts der mittlerweile seit Wochen bekannten Details zur eingeschränkten Aussagefähigkeit und der unterschiedlich gehandhabten Ergebnisse des PCR-Tests?

Im Ernst: Die Orientierung nach positiven PCR-Tests ist völliger Unsinn. Bis zu 4 Monate nach einer durchgemachten Infektion können PCR-Tests positiv sein! Misst man jetzt die Virusreste all derjenigen, welche sich im Sommer-Herbst asymptomatisch infiziert haben? Warum wird nicht in 1. Linie eine Statistik geführt mit Erkrankten, deren Schweregrad und deren Behandlungsintensität? Und dies verglichen mit früheren Jahren? Nur dies kann ein Bild von der Ernsthaftigkeit der Situation abgeben.

Nicht das Virus ist die Gefahr, vor der man sich fürchten sollte. Sondern die undurchsichtigen Machenschaften der WHO, welche wirksame Therapien torpedieren.

Eine Gefahr stellt die mit Händen zu fassende Inkompetenz der sich nach PCR-Tests richtenden Behörden und Experten dar.

Eine Gefahr stellt die völlig unkritische Presse dar, die keine Aufklärung bietet, sondern nur einen Einheitsmeinungsbrei aus Panikmache, Angst und Beschwichtigung.

Dies ist es, was die Menschen umbringt und die Gesellschaft in grosse Nöten manövriert.

Die Menschen vor dem Virus zu schützen und im Falle eines Falles korrekt zu behandeln wäre ein Leichtes.

Es läuft gewaltig was schief mit dieser Pandemie. Voraussichtlich wird der angerichtete Schaden mit dem erneuten Lockdown ab dem 2.11.20 noch viel grösser werden.

Wieviele werden auf der Intensivstation landen, weil sie Antipyretika genommen haben? https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2693360/ und: https://www.fieber.net/fieber-senken/gefahr/

Man warnt vor Traditioneller Chinesischer Medizin, vor der Einnahme von Vitamin D und C (könnte ja Schaden anrichten!) und nicht geprüften Therapien gegen Covid (welche z.T. sehr wohl geprüft und wirksam wären: https://c19study.com/ ) aber nicht vor dem Gebrauch von Antipyretika, deren Einsatz bis jetzt bei Covid-19 nicht untersucht wurde!

Gerade hat eine Person aus meinem Bekanntenkreis (hat Multiple Sklerose) mit positivem Test wie vom Kollegen empfohlen, Paracetamol genommen. Ist jetzt mit einer schweren Pneumonie im Spital…

… soweit ein kurzer (bearbeiteter) Beitrag eines Allgemeinarztes aus Österreich