Ganzheitliche Zahnkronenversorgung

Die Präparation von Zähnen für die Versorgung mit Kronen nach ganzheitlichen Kriterien mit dem Ziel der Minimierung des Behandlungstraumas zeichnet sich aus durch bestimmte Qualitätsmerkmale.

Die Versorgung eines Zahnes mit einer Teil- oder Vollkrone ist häufig ein bewährtes Mittel, einen erkrankten Zahn dauerhaft zu erhalten. Rein technisch gesehen weisen Zahnkronen eine Erfolgsrate von 90% über einen 10-Jahres-Zeitraum bzw. 80% über einen 15-Jahres-Zeitraum auf.

Allerdings weiß die Statistik auch, dass ca. 5 bis 20 Prozent aller überkronten Zähne fünf Jahre nach der Eingliederung abgestorben sind. Beschwerden müssen dabei nicht unbedingt vorliegen. Aber auch ein abgestorbener „ruhiger“ Zahn stellt einen chronischen Dauerstressfaktor für jeden Patienten dar.

Das übliche Vorgehen

Ursachen für solche Misserfolge gibt es viele: Vorschädigung durch große Kariesdefekte, Unfälle, Überbelastung durch Zähneknirschen und -pressen sind einige davon. Den größten Anteil dürfte aber die Art des Beschleifens darstellen. Seit Anfang der 60er Jahre sind sogenannte Hochgeschwindigkeitsschleifer („Turbinen“) gebräuchlich. Diese ermöglichen einen sehr effektiven Abtrag der Zahnsubstanz. Nachteilig und von weiten Teilen der Wissenschaft und der praktisch tätigen Zahnärzte als Problem nicht erkannt ist die irreversible Schädigung des Zahnmarks infolge der Unterdruckwirkung der Spraykühlung. Je mehr Substanz abgetragen wird, umso deutlicher macht sich der Nachteil bemerkbar. Vertuscht wird der Nachteil durch routinemäßigen Einsatz von Antibiotika, Immunsuppressiva oder die Behandlung mit Hormonen wie z.B. Kortison. Dies sind zwar in der Schulmedizin häufig eingesetzte Medikamente, unterdrücken aber die körpereigenen Regulations- und Abwehrkräfte. Dadurch werden chronische Schäden verursacht. Bestimmte schulmedizinische Verfahren sind aus naturheilwissenschaftlicher Sichtweise unter dem Gesichtspunkt der Vorbeugung mit untragbaren Folgen für den Organismus verbunden und des­halb zu vermeiden. Dies gilt auch für die Hochgeschwindigkeits-Präparation.

Unsere Verfahrensweise

Wir verzichten in unserer Praxis auf zahnärztliche Hochgeschwindigkeitsschleifer (Turbine). Durch niedrigtourige Präparation zur Herstellung einer physiologisch-gnathologisch reduzierten Kaufläche mit Anlage von Retentionsrillen und Oberflächenglättung der präparierten Flächen und Versorgung der präparativ entstandenen Dentinwunde kann das „Schleiftrauma“ extrem minimiert werden, vor allem, wenn eine individuelle unterstützende medikamentöse Therapie nach homöopathischen, isopathischen und akupunkturmeridianbezogenen Prinzipien erfolgt.

Dieser Mehraufwand (die Summe aller Maßnahmen nenne ich „Biomodifikation bei Präparation eines Zahnes“) zur Erhaltung von vitalen Zähnen und Vermeidung von chronischen, dentalen Dauerstressfaktoren lässt sich im Rahmen der seit 1986 mehrfach abgesenkten Gebühren für eine an den Prinzipien „ausreichend, wirtschaftlich notwendig und zweckmäßig“ orientierte Kronenversorgung nicht mehr erbringen.

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