Wie wirkt Homöopathie?

Vor allem schulmedizinisch „gebildete“ Personen bezweifeln, dass Homöopathie überhaupt wirkt. Welche Erklärungen gibt es?


1984 hat der Physiker Carlo Rubbia (ehemaliger Generaldirektor am CERN in Genf) einen Nobelpreis für Physik bekommen, weil er die Existenz von Eichbosonen nachgewiesen hatte, mittels welcher Wechselwirkungen zwischen Energieteilchen und Materieteilchen erfolgen. Die medizinische Konsequenz dieser Entdeckung ist, dass energetische Wechselwirkungskräfte der Materie übergeordnet sind und deren Struktur bestimmen. Somit sind

  • strukturelle Gewebsveränderungen Folge steuernder energetischer Wechselwirkungskräfte,
  • energetische Prozesse sind der Materie übergeordnet und steuern den Zustand des Gewebes ( Entzündung, Regeneration, Degeneration),
  • im Krankheitsfall sind pathologische Schwingungsmuster vorhanden,
  • Information heißt “in-form-bringen”, heißt gleichzeitig Schwingung und umgekehrt,
  • jede nichtchaotische (modulierte) Schwingung enthält Information.

Homöopathische Mittel wirken als Einheit von materieller, informeller und energetischer Reizsetzung. Je nach Potenz steht eine der Dimensionen der Arzneiwirkung im Vordergrund. Entscheidend ist vor allem das Einwirken einer modulierten Schwingung (die für jedes Mittel und jede Potenz unterschiedlich ist) auf die im Organismus erfolgenden 10 hoch 18 Stoffwechselreaktionen pro Sekunde, die über Photonenübertragung energetisch gesteuert werden (die Meridianbahnen der chinesischen Medizin spielen dabei eine entscheidene Rolle und die Akupunktur nutzt ebenso wie die Homöopathie solche Effekte).

Homöopathie wird heute oft gleichgesetzt mit Mitteln, in denen keine stoffliche Komponente wirkt. In der Homöopathie finden sich jedoch mehrere gleichberechtigte therapeutische Prinzipien: Das wesentlichste Verdienst Hahnemanns bestand in der Einführung von Zubereitungen aus hauptsächlich pflanzlichen Ausgangsstoffen mit Alkohol. Diese wurden Urtinkturen genannt. Feste Stoffe wurden mit Milchzucker aufbreitet zu Triturationen.

Urtinkturen habe sich wegen folgender Vorzüge bewährt: Sie wirken auch dann, wenn das Simile nicht genau getroffen wurde. Sie wirken schnell, manchmal fast im Sinne eines Sekundenphänomens.

Diese Stoffe wurden von Hahnemann seit 1796 systematisch erforscht und therapeutisch benutzt, er war der erste Arzt, der Arzneimittelprüfungen durchführte. Erst später potenzierte ( der Begriff “Verdünnung “ ist irreführend ) Hahnemann diese Ausgangssubstanzen immer weiter und fand heraus, dass auch diese Zubereitungen arzneiliche Wirkungen haben, freilich unter anderen Bedingungen als die Urtinkturen.

(Nebenbemerkung: Allen Fehlinformationen zum Trotz ist wichtig: In 200 Jahren Geschichte musste noch kein homöopathisches Arzneimittel wegen unerwünschter Nebenwirkungen vom Markt genommen werden.) In den 60 Jahren der chemischen Arzneimittelherstellung ist dies jedoch zu aberhunderten Fällen erfolgt, zuletzt z. B.  bei dem Mittel Vioxx, oder denken Sie an das Mittel Contergan. Die Nebenwirkungen von korrekt verordneten schulmedizinischen Medikamenten stellen mehreren offiziellen Studien zufolge (!!!) jedoch die dritt- bis vierthäufigste Todesursache in den USA und auch in Deutschland dar.

Die deutsche Biochemikerin und Homöopathin Dr. Karin Lenger hat – von der breiten Öffentlichkeit bislang unbemerkt – das Gegenteil nachgewiesen: Je höher potenziert ein homöopathisches Heilmittel ist, desto wirksamer ist es. Der Wirkeffekt beruht auf der kohärenten Abstrahlung von Photonen, die den kranken Organismus körperlich und psychisch normalisieren. (A new biochemical model of homeopathic efficacy in patients with cronic diseases, Karin Lenger, Ph.D. / Subtle Energies&Energy Medicine,Vol.19-3-9; Homeopathic potencies identified by a new magnet resonance method: Homeopathy-An Energetic Medicine, Karin Lenger, Ph.D./ Subtle Energies&Energy Medicine,Vol.15-3-225; Delayed luminescence of high homeopathic potencies on sugar globuli, K.Lenger; RP.Bajpai;M.Drexel /Homeopathy2008-97,134-140 ; www.sciencedirect.com)

Zitat aus einem Fachbeitrag: “Obwohl seit über 200 Jahren in Gebrauch und immer noch Millionen von Menschen weltweit von Nutzen, leidet die Homöopathie seit kurzem wieder unter ständigen Angriffen, “unwissenschaftlich” zu sein. Die Gründe dafür kann man als eine Spielart eines “neuen Fundamentalismus” auffassen, der teilweise aus den Reihen der Biomedizin kommt und von den  Medien unterstützt wird…Zu den Kennzeichen dieses neuen Fundamentalismus gehört das Leugnen der Beweise der Wirksamkeit jeden Verfahrens, das nicht ständig mithilfe doppelblinder, randomisierter (zufällig ausge-wählter) Studien überprüft worden ist. Dieses Denken schliesst alle Erklärungen homöopathischer Wirksamkeit aus; es leugnet, missbilligt oder wertet alle derartigen aktuellen Forschungsergebnisse als unbegreiflich, speziell solche ausserhalb der Biomedizin. Es sperrt sich auch nicht dagegen, experimentelle Verzerrungen, Gerüchte oder Anspielungen zu benutzen, um die Homöopathie zu diskreditieren. Daraus kann man schliessen, dass der neue Fundamentalismus selbst unwissenschaftlich ist.” (aus: aus: “Homeopathy and the New Fundamentalism: A Critique of the Critics;” LIONEL R. MILGROM, Ph.D., F.R.S.C., M.A.R.H.  The Journal of Alternative and Complementary Medicine   Volume: 14, Number: 5 Jun 2008)