Covid-Pandemie in Schweden offiziell beendet!

Übersetzung des Beitrags von Sebastian Rushworth, M.D. :

Die schwedische Regierung hat beschlossen, ab dem 9. Februar alle Beschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19n aufzuheben. Außerdem können Veranstaltungsorte und -orte nicht mehr den Nachweis einer Impfung verlangen. Darüber hinaus empfiehlt die Gesundheitsbehörde, Covid nicht mehr offiziell als “Gefahr für die öffentliche Gesundheit” einzustufen. Schweden ist nach Dänemark und Norwegen das dritte nordische Land, das die Beschränkungen wegen Covid aufhebt.

Mit dieser Entscheidung wird die Tatsache akzeptiert, dass Covid nicht mehr als Pandemie, sondern als endemische Krankheit gilt. Die schwedische Gesundheitsbehörde schätzt, dass sich in der vergangenen Woche 500 000 Schweden mit Covid-19 infiziert haben (das ist doppelt so viel wie die Zahl der bestätigten Fälle). Gleichzeitig starben nur 181 Menschen an/mit der Krankheit (möglicherweise mehr “mit” als “an”). Damit liegt die derzeitige Letalität von Covid in der gleichen Größenordnung wie die einer Erkältung. Wie viele Menschen seit langem vorausgesagt haben, ist die Covid-19- Erkrankung die fünfte Art der “gewöhnlichen Erkältung” geworden.

Jetzt, da die Pandemie offiziell vorbei ist, ist es interessant, einen Blick zurück zu werfen und zu sehen, wie schlimm sie tatsächlich war. Bevor wir das tun, sollten wir uns daran erinnern, dass Schweden während der gesamten Pandemie eine leichte Hand hatte. Das heißt, es dient als nützliche “Kontrolle”, um zu verstehen, was passiert wäre, wenn ein Land keine Abriegelungen verhängt, Schulen geschlossen und alle zum Tragen von Masken gezwungen hätte.

Was sehen wir?
Nun, wir sehen einen allmählichen Rückgang der Gesamtsterblichkeit über den Zeitraum von zwanzig Jahren, von etwa 1.100 Todesfällen pro 100.000 in den frühen 1990er Jahren auf einen Durchschnitt von etwa 900 Todesfällen pro 100.000 in den letzten fünf Jahren. Dieser Rückgang dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, dass die Lebenserwartung in Schweden in den letzten dreißig Jahren erheblich gestiegen ist, von 78 im Jahr 1991 auf heute 83.

Als nächstes sehen wir eine ungewöhnlich niedrige Gesamtsterblichkeit im Jahr 2019. Damit war Schweden “reif” für ein überdurchschnittlich schlechtes Jahr 2020, und zwar aufgrund der einfachen Tatsache, dass auf Jahre mit unterdurchschnittlicher Sterblichkeit in der Regel Jahre mit überdurchschnittlicher Sterblichkeit folgen (denn ein Jahr mit unterdurchschnittlicher Sterblichkeit bedeutet, dass es zu Beginn des nächsten Jahres mehr sehr gebrechliche Menschen gibt, die kurz vor dem Tod stehen). Dies wird in der obigen Grafik deutlich: Auf einen starken Rückgang der Sterblichkeit in einem Jahr folgt in der Regel ein Anstieg der Sterblichkeit im darauf folgenden Jahr. Es war also immer zu erwarten, dass die Sterblichkeit im Jahr 2020 etwas über dem Durchschnitt liegen würde.

Im Jahr 2020 zeigt sich dann tatsächlich eine Auswirkung der Pandemie (in Kombination mit der erwarteten leicht überdurchschnittlichen Sterb-lichkeit), mit einer Gesamtsterblichkeit von etwa 945 pro 100.000 Menschen im Vergleich zum Durchschnitt der vorangegangenen fünf Jahre, der bei 900 pro 100.000 Menschen liegt. Im Jahr 2020 gab es also 45 zusätzliche Todesfälle pro 100.000 Menschen im Vergleich zum Durchschnitt der voran-gegangenen fünf Jahre, was etwa 4.600 Menschen entspricht. Das bedeutet, dass die Pandemie in Verbindung mit der Tatsache, dass 2020 auf ein Jahr mit ungewöhnlich niedriger Gesamtsterblichkeit folgte, zu etwa 4.600 zusätzlichen Todesfällen führte, was 0,04 % der schwedischen Bevölkerung entspricht.

Was können wir daraus schließen?
Ja, es gab einen kleinen Anstieg der Sterblichkeit im Jahr 2020 aufgrund von Covid, aber er war verdammt gering. Ich will damit nicht sagen, dass Covid für einige Bevölkerungsgruppen nicht ernsthaft ist, aber alle Behaupt-ungen, dass es sich um eine tödliche Pandemie auf dem Niveau der Spanischen Grippe handelt, sind eindeutig übertrieben. Das wird besonders deutlich, wenn wir einen Blick auf das Jahr 2021 werfen. Wie aus dem obigen Schaubild hervorgeht, gab es im Jahr 2021 überhaupt keine über-mäßige Sterblichkeit. Tatsächlich war 2021 das Jahr mit der zweitgering-sten Sterblichkeit in der schwedischen Geschichte!

Und das, obwohl die offiziellen Statistiken für das Jahr 2021 zusätzliche 6000 Todesfälle mit/an Covid in Schweden ausweisen. Bei den meisten dieser 6 000 Todesfälle handelte es sich entweder um Todesfälle “mit” und nicht “an” Covid, oder die Menschen, die an Covid starben, waren größtenteils dem Tod so nahe, dass sie auch ohne Covid im Jahr 2021 gestorben wären.
Wenn wir die Daten nach Monaten aufschlüsseln (wiederum mit freundlicher Genehmigung von Harold und SCB), sehen wir etwas Interessantes. Hier ist das Diagramm:

Wir sehen, dass es in Schweden von April bis Juni 2020 und dann wieder von November 2020 bis Januar 2021 eine Übersterblichkeit gab. In allen anderen Monaten des Zweijahreszeitraums lag die Sterblichkeit unter dem, was zu erwarten gewesen wäre. Die durch das Virus verursachte über-mäßige Sterblichkeit konzentrierte sich also auf zwei kurze Zeiträume, einen im späten Frühjahr 2020 und einen weiteren im Winter 2020/2021. Außerhalb dieser kurzen Zeiträume war nicht wirklich viel los. Die schwe-dische Regierung hat die Pandemie jetzt offiziell für beendet erklärt, aber wenn man sich die Gesamtsterblichkeitsstatistiken ansieht, sieht es wirklich so aus, als wäre die Pandemie schon vor einem Jahr beendet worden.

So schlimm war die Pandemie in Schweden, dem Land, das sich nie abgeschottet hat und in der Anfangsphase der Pandemie weithin als “Pariastaat” verspottet wurde. Wenn man sich die Gesamtsterblichkeits-statistiken ansieht und die Zahl der tatsächlich Verstorbenen betrachtet, wird deutlich, dass Schweden wahrscheinlich das Land war, das am vernünftigsten auf die Pandemie reagierte, mit Maßnahmen, die dem Ausmaß der Bedrohung weitgehend angemessen waren. Der Rest der Welt hat stattdessen mit Vorschlaghämmern auf die Fliegen eingewirkt.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Frage, wie die Gesamt-sterblichkeitsdaten in anderen Ländern aussehen. Da Schweden, das sich nicht abgeschottet hat, im Jahr 2020 nur eine geringfügige Übersterblichkeit und im Jahr 2021 keine Übersterblichkeit aufwies, ist klar, dass Covid-19 selbst keinen großen Schaden angerichtet hat. Das bedeutet, dass eine höhere Sterblichkeitsrate als in Schweden in den Ländern, die die Sperrung aufgehoben haben, nicht auf das Virus selbst zurückzuführen sein kann. Sie muss auf etwas anderes zurückzuführen sein. Da der einzige Unterschied zwischen Schweden und den anderen Ländern während des Zweijahres-zeitraums das Fehlen bzw. Vorhandensein von Abriegelungen ist, lässt sich eine solche übermäßige Sterblichkeit mit ziemlicher Sicherheit durch Abriegelungen erklären.

Nehmen wir die USA als Beispiel. Im Gegensatz zu Schweden wurden in weiten Teilen der USA drakonische Abriegelungsmaßnahmen eingeführt. Haben diese Abriegelungen covidbedingte Todesfälle verhindert? Nun, wenn wir uns nur die nackten Zahlen ansehen, können wir keinen Rückgang feststellen. Offiziellen Statistiken zufolge starben bisher 0,27 % der US-Bevölkerung an/mit Covid-19, verglichen mit nur 0,16 % der schwedischen Bevölkerung – trotz der Abriegelungsmaßnahmen gab es in den USA deutlich mehr Covid-19-Todesfälle als in Schweden!

Dies steht im Einklang mit den zahlreichen Beweisen für die Unwirksamkeit von Abriegelungsmaßnahmen. Da wir nun wissen, dass Abriegelungen das Virus nicht aufhalten können, würden wir erwarten, dass sich die Pandemie in den USA ähnlich wie in Schweden auf die Gesamtsterblichkeit auswirkt, d. h. es wird ein geringer Anstieg der Gesamtsterblichkeit erwartet. Wenn hingegen in den USA ein viel stärkerer Anstieg zu verzeichnen ist als in Schweden, dann ist dieser Anstieg wahrscheinlich auf die Abriegelungen zurückzuführen. Was sehen wir also?

Nun, hier ist ein Diagramm der Gesamtsterblichkeit für die letzten sechs Jahre, das auf Daten der CDC beruht:

Wir sehen einen Anstieg der Gesamtsterblichkeit in den Jahren 2020 und 2021, der deutlich höher ist als der in Schweden beobachtete. In Schweden beträgt der relative Anstieg der Gesamtsterblichkeit im Zeitraum 2020-2021 im Vergleich zu den vorangegangenen fünf Jahren 1 % (von durchschnitt-lich 900 Todesfällen pro 100 000 im Zeitraum 2015-2019 auf durchschnittl-ich 912 Todesfälle pro 100 000 im Zeitraum 2020-2021).

In den USA beträgt der relative Anstieg der Gesamtsterblichkeit 18 %! (von 860 Todesfällen pro 100.000 im Zeitraum 2015-2019 auf 1016 Todesfälle pro 100.000 im Zeitraum 2020-2021). Das ist ein 18-fach höherer Anstieg der Sterblichkeit während der zwei Jahre der Pandemie in den USA als in Schweden!

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die USA weniger als doppelt so viele Todesfälle durch den Covid-19-Virus zu beklagen haben wie Schweden (wie erwähnt, 0,27 % der US-Bevölkerung gegenüber 0,16 % der schwedi-schen Bevölkerung), aber 18-mal so viele überzählige Todesfälle! Dieser enorme Unterschied lässt sich eindeutig nicht durch das Virus erklären. Er muss durch etwas anderes erklärt werden. Die einzige vernünftige Erklär-ung, die mir einfällt, ist, dass sie auf die katastrophalen Auswirkungen der Abriegelungen auf die öffentliche Gesundheit zurückzuführen ist. Es wird interessant sein zu sehen, ob die US-Bevölkerung ihre politischen Führer in den nächsten Jahren für diese massiv zerstörerische Fehlein-schätzung zur Rechenschaft ziehen wird.

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