Im März 2017 haben Andrew Read und David Kennedy in den Proceedings of the Royal Society einen Beitrag mit dem Titel “Why does drug resistance readily evolve but vaccine resistance does not?” veröffentlicht.
In dem Beitrag entwickeln sie drei notwendige Bedingungen, an die Impfstoffe erfüllen müssen, damit es Viren oder Bakterien nicht gelingt, dem durch Impfstoff induzierten Schutz zu entkommen und virulentere und gefährlichere Varianten hervorzubringen.
1. Impfstoffe müssen verhindern, dass sich Geimpfte infizieren und dass sich ein Virus oder ein Bakterium als Folge in Geimpften vermehren und von Geimpften weitergegeben werden kann.
2. Impfstoffe dürfen nicht nur einen kleinen Teil des Virus oder des Bakteriums angreifen, sie müssen die Produktion einer Vielzahl unterschiedlicher Antikörper im Immunsystem anregen.
3. Impfstoffe dürfen nicht während einer Epidemie zum Einsatz kommen.
Keiner der zum Einsatz kommenden Impfstoffe gegen Covid-19 entspricht jedem einzelnen der drei Kriterien.
Wenn Read und Kennedy recht haben, werden die jetzigen Impfungen nicht zu der oftmals beschworenen Herdenimmunität führen. Wäre es dann nicht besser, sich auf andere Schutzmöglichkeiten zu verlassen?
Müssten nicht die verantwortlichen Impfexperten auf diese drohende Gefahr hinweisen?
Geert Vanden Bossche, unabhängiger Virologe und Impfstoffexperte, der früher bei GAVI und der Bill & Melinda Gates Foundation tätig war, hat die Frage des richtigen Zeitpunktes schon letztes Jahr in seinem offenen Brief an die WHO ( https://dryburgh.com/wp-content/uploads/2021/03/Geert_Vanden_Bossche_Open_Letter_WHO_March_6_2021.pdf) angesprochen.
Nach ihm werden Covid-19- Impfstoffempfänger zunehmend zu asymptomatischen Trägern des Virus, die das Virus ausscheiden.
Worin besteht wissenschaftliche Grundlage der aktuellen Massenimpfungen?
https://royalsocietypublishing.org/doi/pdf/10.1098/rspb.2016.2562